Kannst du uns für diejenigen, die dich vielleicht nicht kennen, etwas über den Mann hinter der Musik erzählen?
Ich bin in einer kleinen Stadt namens Los Altos südlich von San Francisco aufgewachsen. Ich habe mich als Kind sehr für Sport und Musik interessiert, aber als ich älter wurde, habe ich mich wirklich zur Musik hingezogen. Ich ging aufs College, um Ingenieurwesen zu studieren, aber am Ende hasste ich es und fing als Hobby an, Tanzmusik zu produzieren. Seit wann ist Musik Ihre Leidenschaft? Wann wussten Sie, dass Sie daraus einen Beruf machen wollen?

Als Kind habe ich Musik und Musizieren immer geliebt. Mit 7 Jahren begann ich mit dem Klavierunterricht und kurz darauf in der Grundschule mit der Gitarre. Während der High School habe ich viele Songs geschrieben und mit Freunden Musik gemacht und in diesen Jahren einige Tracks aufgenommen, aber ich hätte nie gedacht, dass daraus überhaupt etwas werden würde. Als ich auf dem College war, verliebte ich mich in elektronische Musik und lud Ableton herunter, nur um zu versuchen, aus Spaß eigene Beats zu machen. Ich fing an, einige Remixe, die ich gemacht hatte, auf Soundcloud hochzuladen, und sie fingen an, viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Plattenlabels fingen an, mich anzusprechen und nach Remixen für die kommenden Veröffentlichungen ihrer Künstler zu fragen, und von da an ging es einfach weiter. Colleges fingen an, mich zu fragen, wie viel es für mich kosten würde, eine Show aufzuführen, und dann fing es an, ziemlich real zu werden. Als Interscope Records Interesse bekundete, mich als Künstler unter Vertrag zu nehmen, hatte ich das Gefühl, dass ich wirklich versuchen sollte, daraus eine Karriere zu machen.

Wie würdest du die Musik beschreiben, die du normalerweise machst? Wer oder was hat dich dazu inspiriert, diese Art von Musik zu machen?

Ich bemühe mich immer darum, Musik zu machen, die emotional und erhebend ist und sich gut anfühlt. Ich bin ein großer Fan davon, elektronische Synthese mit echten organischen Instrumenten zu kombinieren, um ihm eine schöne Mischung und Komplexität zu verleihen. Ich denke, meine Inspiration kommt von meinem gesamten Hintergrund, verschiedene Genres zu hören. Meine Liebe zu klassischem Rock und Indie/Alt ist der Grund, warum ich es liebe, Gitarren und Keyboards in die Tracks zu integrieren, und meine Liebe zu reiner elektronischer Musik ist der Grund, warum ich es liebe, synthetische Sounds und Drums in der Produktion zu haben.

Was ist die größte Herausforderung an Ihrer Arbeit?
Das Überwinden eines kreativen Trotts ist einer der schwierigsten Teile der Musik, die Fortschritte macht, und es war während der Pandemie besonders herausfordernd. Manchmal fließen die Ideen nicht, oder die Inspiration ist nicht da, und es ist schwierig, den Ball ins Rollen zu bringen. Aber es geht darum, es als das zu akzeptieren, was es ist, und Dinge zu tun, um es aktiv durchzuarbeiten und mich dazu zu inspirieren, es durchzusetzen. Sie haben mit großen Künstlern zusammengearbeitet, von Carly Rae Jepsen bis Aloe Blacc und vielen mehr. Was gefällt dir an der Arbeit mit anderen Künstlern an diesen Songs am besten?
Ich liebe es, mit anderen Künstlern an Songs zu arbeiten. Es ist so erfrischend, mit Künstlern zusammenzuarbeiten, weil sie so viele großartige Ideen und Perspektiven auf den Tisch bringen, die ich vielleicht nicht in Betracht ziehe oder an die ich denke. Ich war schon immer der Meinung, dass je mehr Leute an einer Platte arbeiten, desto mehr Kreativität und Ideen kommen auf den Tisch, um die bestmögliche Platte zu machen. Es geht nur darum, am Ende des Tages alle Puzzleteile zusammenzufügen.

Wer wäre deine Traumkollaboration in der Zukunft?
Was Tanzkünstler betrifft, würde ich gerne eines Tages mit Calvin Harris zusammenarbeiten. In Sachen Künstler/Sänger wäre jemand wie Lewis Capaldi oder Florence Welch ein Traum.

Was kannst du uns über deinen größten Gig/Auftritt erzählen oder einen, der dir als unvergesslich in Erinnerung geblieben ist?